Wohnprojekt für junge und ältere Menschen
Das Wohnprojekt Eiswerder 13c‑j liegt auf der Havel-Insel Eiswerder, nördlich der Zitadelle Spandau, mitten in der Havel. Auf einem 3.500 m² großen Gelände am Havel-Ufer, befindet sich ein ehemaliges Werkstattgebäude, das als Lehrwerkstatt für holzverarbeitende Berufe diente. In diesem hufeisenförmigen Klinker-Flachbau realisiert die Mietergenossenschaft “SelbstBau e.G.” gemeinsam mit der “Stiftung trias” ein Genossenschaftswohnprojekt.
In das eingeschossige Gebäude wurde 9 barrierearme Wohnungen mit 66–120 m² und eine Gewerbeeinheit mit ca. 100 m² realisiert.
Um die Initiator/Innen hat sich eine Gruppe zukünftiger Bewohner/Innen gefunden. Ihre Idee ist es, mit ähnlich denkenden Menschen gemeinsam und selbstbestimmt alt zu werden. Bei der Generation 50+ liegt der Schwerpunkt der Hausgemeinschaft. Aber auch jüngere Menschen und Familien leben hier!
Die Bewohner schätzen es am Wasser im Grünen zu wohnen und doch in unmittelbarer Stadtnähe. Sie lieben den Charme der restaurierten Backstein-Fabrikhallen in der Umgebung, die Ruhe und das Leben in der Gemeinschaft. Das ca. 2.000 m² große Freigelände mit alten Bäumen wird von den Bewohnern liebevoll gärtnerisch gestaltet.
Die Insel ist durch zwei befahrbare Brücken mit dem Festland verbunden. Die Altstadt Spandau ist etwa 15 Gehminuten entfernt. Ein schöner Uferweg führt zur gleichnamigen U‑Bahnstation. Ein Bus fährt alle zehn Minuten zur S- und U‑Bahn am Rathaus Spandau, wo auch der Fernbahnhof ist. Auf der Insel haben sich vor allem Kleingewerbebetriebe und Künstler angesiedelt.
Das Genossenschaftswohnprojekt “Eiswerder” erhielt eine Förderung in Höhe von 50.000 EUR vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem BMFSFJ — Förderprogramm “Zuhause im Alter”.